Begegnungen, die inspirieren – Menschenrechte, Mittelstand und internationale Zusammenarbeit
Die letzten Wochen haben mir eindrucksvoll gezeigt, wie eng wirtschaftliche Stärke, Menschenrechte und gesellschaftlicher Zusammenhalt miteinander verknüpft sind. Die Begegnungen mit Dolma Gyari, Sicherheitsministerin der tibetischen Exilregierung, und Ghanshyam Tiwari, Nationalsprecher der indischen Samajwadi-Partei, waren dabei besonders inspirierend.
Wirtschaftliche Stärke als Fundament der Menschenrechte
„Menschenrechte beginnen mit wirtschaftlicher Freiheit“, sagte Dolma Gyari, und dieser Satz hat mich tief beeindruckt. Er verdeutlicht, dass eine starke wirtschaftliche Basis die Voraussetzung dafür ist, dass Gesellschaften stabil, sicher und frei von Angst leben können. Nur wenn Menschen wirtschaftlich abgesichert sind, können sie soziale Sicherheit genießen und sich für andere einsetzen.
Dolma Gyari, eine der einflussreichsten Stimmen der tibetischen Exilgemeinschaft, hat gezeigt, wie politisches Engagement Mut und Überzeugung erfordert. Sie betonte: „Wir müssen Brücken bauen, um gemeinsam stärker zu sein.“ Dieses Empowerment, kombiniert mit ihrem unermüdlichen Einsatz für die Menschenrechte, ist ein Vorbild für uns alle.
Ghanshyam Tiwari brachte eine weitere wichtige Perspektive aus Indien ein: „Ohne wirtschaftliche Stärke gibt es keine gesellschaftliche Stärke.“ Indien mit seiner jungen, aufstrebenden Bevölkerung ist auf Wachstum und Stabilität angewiesen, um Perspektiven zu schaffen. Diese Erkenntnisse zeigen, wie eng wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftlicher Fortschritt miteinander verbunden sind.
Die Begegnung mit Dolma Gyari und Ghanshyam Tiwari hat mir erneut gezeigt, dass wirtschaftlicher Erfolg weit mehr ist als nur ein Wohlstandsindikator. Er ist die Voraussetzung dafür, dass Gesellschaften stabil, sicher und frei von Angst leben können. „Menschenrechte beginnen mit wirtschaftlicher Freiheit“, sagte Dolma Gyari. Diese Aussage verdeutlicht, wie wichtig eine starke wirtschaftliche Basis für soziale Sicherheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt ist.
Effgen in Herrstein: Ein Leuchtturm des deutschen Mittelstands
Ein weiteres inspirierendes Highlight war der Besuch des Familienunternehmens Effgen in Herrstein. Mit über 100 Jahren Firmengeschichte und mehr als 400 Mitarbeitern steht Effgen für Innovation und Tradition – eine Erfolgsgeschichte, die den deutschen Mittelstand auszeichnet.
Effgen zeigt, wie der deutsche Mittelstand durch Innovation und Tradition eine Region prägen und Familien Perspektiven geben kann. Die Delegation aus Indien und Tibet zeigte sich tief beeindruckt. Dolma Gyari hob hervor: „Deutschland hat es geschafft, ländliche Regionen durch wirtschaftliche Stärke lebendig zu halten. Für uns in Tibet und Indien ist das ein wertvolles Vorbild.“
Doch auch hier wurden die Herausforderungen deutlich: Bürokratische Auflagen, Fachkräftemangel und die Suche nach geeigneten Nachfolgern belasten viele mittelständische Betriebe. Wir brauchen weniger Bürokratie und mehr Freiraum für Unternehmen wie Effgen, damit sie ihre Innovationskraft voll entfalten können.
Flughafen Hahn: Ein Motor für die Region und die Welt
Der Flughafen Frankfurt-Hahn ist mehr als ein Verkehrsknotenpunkt – er ist ein Symbol für die wirtschaftliche Transformation des Hunsrücks. Mit seiner 24-Stunden-Fluggenehmigung und zentralen Rolle im Frachtverkehr hat sich der Hahn zu einem wirtschaftlichen Herzstück der Region entwickelt.
Die Delegation war beeindruckt von den hohen Sicherheitsstandards und der Bedeutung des Flughafens für den internationalen Handel. Der Flughafen Hahn zeigt, was möglich ist, wenn man auf eine klare Vision und mutige Entscheidungen setzt.
Doch auch hier gilt: Solche Leuchtturmprojekte brauchen politische Rahmenbedingungen, die Innovation und Unternehmertum fördern. Ideologische, mobilitätsfeindliche Politik gefährdet ambitionierte Wirtschaftsprojekte wie den Hahn und damit auch die Perspektiven der Menschen in der Region.
Meine Botschaft
Ohne wirtschaftliche Stärke gibt es keine gesellschaftliche Stärke. Der Einsatz für Menschenrechte beginnt mit der Schaffung von Wohlstand und Sicherheit. Deshalb kämpfe ich für eine Politik, die wirtschaftlichen Erfolg ermöglicht – für Deutschland und darüber hinaus. Denn nur durch wirtschaftliche Freiheit schaffen wir eine Welt, in der Menschenrechte nicht nur ein Ideal, sondern Realität sind.
Gemeinsam nach vorne blicken
Diese Begegnungen haben mir einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, Brücken zwischen Ländern, Kulturen und Menschen zu bauen. Deutschland kann und muss ein Vorbild sein – für wirtschaftliche Stabilität, soziale Sicherheit und den Einsatz für Menschenrechte. Gemeinsam können wir eine Welt schaffen, die auf Wohlstand, Freiheit und gegenseitigem Respekt basiert.