FDP Rhein-Hunsrück spendet 1.000 Euro an Solwodi
Boppard. Am Montag, dem 21. Januar, übergab die Kreisvorsitzende der FDP Rhein-Hunsrück, Carina Konrad, zusammen mit ihrem Stellvertreter Thorsten Hachmer und Schatzmeister Willi Hemb Spenden in Höhe von 1.000 Euro an Solwodi. Der Betrag war am 9. Januar beim Neujahrsempfang des Kreisverbands in Kirchberg von den Gästen gespendet worden.
Solwodi steht für „Solidarity with women in distress“ (Solidarität mit Frauen in Not). Die Menschenrechts- und Hilfsorganisation hat ihren Hauptsitz in Boppard und wurde 1985 von Schwester Dr. Lea Ackermann in Kenia gegründet. Inzwischen engagiert sich SOLWODI mit zahlreichen Beratungsstellen im In- und Ausland für Frauen und Mädchen, die z. B. Opfer von Menschenhandel, Prostitution, Ausbeutung oder Zwangsverheiratung geworden sind.
„Was Schwester Lea und Solwodi für Frauen in Not leisten, hat mich sehr bewegt“, erklärte Konrad bei der Scheckübergabe. „Letztlich geben sie ihnen die Freiheit zurück, über ihr Leben selbst zu bestimmen. Ich bedanke mich von Herzen bei allen, die an unserem Neujahrsempfang diese Arbeit mit ihrer Spende unterstützt haben.“ Die Mitarbeiterinnen der Hilfsorganisation freuten sich sehr, dass eine so stolze Summe zusammengekommen ist. Sie planen derzeit einen internationalen Kongress gegen die sexuelle Ausbeutung von Frauen und Mädchen, der im April an der Uni Mainz stattfinden wird. Weitere Informationen wie das Spendenkonto finden sich auf www.solwodi.de.