Strom- und Gaspreisbremse bringen spürbare Entlastung
Mit der heute vom Bundestag beschlossenen Strom- und Gaspreisbremse stellt die Ampelkoalition sowohl für private Haushalte als auch für Unternehmen eine spürbare Entlastung von den hohen Energiekosten sicher. „Die Menschen können nun in der Gewissheit Weihnachten feiern, dass sie im kommenden Jahr nicht nur von weiter exorbitant steigenden Energiepreisen verschont bleiben, sondern häufig sogar von deutlich sinkenden Kosten profitieren“, erklärte Carina Konrad, stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion.
Die Energiepreisbremsen, die formal ab März greifen, gelten rückwirkend zum 1. Januar. Für große Unternehmen kann die Gaspreisbremse schon zum 1. Januar eingeführt werden, weil hier bereits alle notwendigen Daten vorliegen. „Damit ist auch der Weiterbetrieb vieler Betriebe gesichert, die zuletzt
wegen der hohen Energiepreise in Existenznot geraten sind“, so Konrad. „Außerdem werden jetzt auch die Haushalte entlastet, die mit Öl oder Holzpellets heizen und in diesem Jahr ebenfalls unter deutlich höheren Preisen zu leiden hatten“, ergänzte die FDP-Politikerin.
Die dringende Aufgabe für das kommende Jahr, so Konrad, sei die Ausweitung des Energieangebots. Denn auch mit den Preisbremsen blieben die Preise hoch und die Herausforderungen für die Wirtschaft groß. „Die jetzt beschlossenen Maßnahmen können nur eine Brücke hin zu einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung der Zukunft sein“, machte Konrad deutlich. „Es geht jetzt darum, in Zeiten dieses Energiekrieges Schaden von diesem Land abzuwenden. Mittelfristig müssen wir aber die Energieversorgung in Europa dezentral und technologieoffen organisieren.“