Wettbewerb "Schulen gegen Diskriminierung"
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der Cornelsen Verlag suchen im Wettbewerb „fair@school“ vorbildhafte Projekte und Initiativen an Schulen, die sich gegen Diskriminierung und für Chancengerechtigkeit einsetzen. Darauf weist die Bundestagsabgeordnete Carina Konrad (FDP) hin und fordert Schulen in ihrem Wahlkreis zur Teilnahme auf. “Etliche Schulleiter und Lehrer haben in der Krise Herausragendes geleistet, um möglichst große Chancengleichheit zu gewährleisten“, sagt Konrad. „Der Wettbewerb ist eine gute Gelegenheit, dieses Engagement zu würdigen.“
Gesucht werden Projekte allgemein- und berufsbildender Schulen. Gerne werden diesmal auch Einsendungen zu Initiativen angenommen, die sich während der Corona-Zeit in besonderer Weise für Vielfalt und Respekt engagiert haben. Es kann um ein Unterrichtsprojekt oder eine Projektwoche gehen, eine Arbeitsgemeinschaft, Unterrichtsmaterialien oder auch die Etablierung von Antidiskriminierungs-Maßnahmen an der Schule. Zentral ist, dass der Beitrag die Unterrichts- und Lernkultur der beteiligten Kinder und Jugendlichen verändert und das Projekt auf Nachhaltigkeit angelegt und auf andere Lerngruppen übertragbar ist.
Drei herausragende Projekte werden im Sommer 2021 in Berlin ausgezeichnet. Als Gewinne winken Geldpreise in Höhe von insgesamt 6.000 Euro. Einsendeschluss ist der 15. März 2021. Weitere Informationen unter www.fair-at-school.de.